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Motivation
Schöne Bilder haben mich immer schon fasziniert.
Als Jungscharleiterin habe ich mir meine erste analoge Kamera gekauft und mit viel Freude die Samstag-Nachmittage oder Lager dokumentiert. Bei der Höhlenforschung habe ich meine Leidenschaft zur Fotografie beibehalten und neben dem Vermessen und Zeichnen von Höhlen auch immer einige Bilder mit meiner kleinen Sony Kompaktkamera aufgenommen. Mittlerweile konzentriere ich mich in der Höhlenforschung hauptsächlich auf die Höhlenfotografie.
Ich nenne es den Rahmenblick, den ich ab und zu habe. Gelegentlich höre ich den Spruch «geniesse es auch mal ohne durch den Sucher zu schauen», aber ich liebe es, ein schön gestaltetes Bild herzustellen oder einen besonderen Moment mit der Kamera festzuhalten. Wahrscheinlich bin ich mit der Kamera sogar fokussierter.
Während des Studiums möchte ich mir Zeit nehmen, meine Augen und mein Gehirn zu trainieren. Mein Ziel ist es, neue Tools und Möglichkeiten zu entdecken, auch in der digitalen Nachbearbeitung, damit ich lerne meine Bilder sprechen zu lassen und Menschen damit berühre. Durch Inputs und kritische Auseinandersetzung kann ich mich weiterentwickeln und meine individuelle Perspektive schärfen und verfeinern. In diesen drei Jahren will ich, im fotografischen Sinne, an Selbstsicherheit gewinnen, meinen eigenen Stil entwickeln und festigen.
Wieso bewerbe ich mich gerade jetzt? Da kann ich wohl einfach nur das Prüfungsthema zitieren: "Höchste Zeit" herauszufinden, ob meine Leidenschaft auch mein Beruf sein könnte.